Von Ze Roberto

Einige Spielzeiten habe ich gemeinsam bei Bayer 04 Leverkusen mit Bernd Schneider in einer Mannschaft gespielt. Es war eine tolle Zeit, auch wenn uns der ganz gro�e Wurf besonders im Jahr 2002 verwehrt blieb. Mein Fazit �ber Schnix, wie er von allen nur genannt wurde, bringe ich auf die kurze Formulierung: Bernd ist ein super Typ. Was mir an ihm besonders imponiert hat? Unglaublich: Er hat immer geraucht, aber auf dem Platz und im Training konnte er laufen wie verr�ckt.

Seine technischen F�higkeiten waren ebenso unglaublich. In dieser Beziehung war er neben Andreas M�ller sicherlich der beste deutsche Mittelfeldspieler. 2002 in Japan und S�dkorea spielte Bernd eine �berragende Weltmeisterschaft. Schade f�r ihn: Nur im Finale hat es durch eine 0:2-Niederlage gegen Brasilien nicht gereicht.

Sehr gerne denke ich an die gemeinsame Zeit mit ihm in Leverkusen zur�ck. Unvergesslich bleibt f�r mich diese Anekdote: Im Training in Leverkusen haben Robson Ponte und ich uns immer abgesprochen. Wir wollten Bernd so viele Beinsch�sse wie m�glich verpassen, weil er sich so sch�n dar�ber �rgern konnte. Sie haben ihn ja den wei�en Brasilianer genannt. Den Spitznamen hat er nat�rlich zu Recht - obwohl kein Brasilianer so oft getunnelt wurde wie er.

F�r seine weitere Zukunft w�nsche ich ihm alles erdenklich Gute.

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